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Abschlusskonzert »OMEGA Rhapsody Tour« in der Rostocker Stadthalle am 25.01.2014 - RhapsodyTour 2013 - Einlass: 19:00 Uhr / Beginn: 20:00 Uhr

Support: Markus Siebert


BESETZUNG:
Janos »Mecky« Kobor - Gesang
Ferenc »Ciki« Debreczeni - Schlagzeug
Laszlo »Laci« Benkö - Erster Tastensatz
Zsolt Gömöry - Zweiter Tastensatz
Kathy Zee - Bass
Tamás Szekeres - Gitarre



Als Anfang der 60er Jahre zwei Schülerbands sich zu Einer vereinten, hatten sie nie damit gerechnet, professionelle Musiker zu werden. Vor ihrem ersten Auftritt 1962 im Klub der Technischen Hochschule in Budapest hatte die Band noch keinen Namen. Sie hatte sich nicht einmal Gedanken darüber gemacht und überließ es einfach dem Geschick des Veranstalters.“ Heute Abend: OMEGA live!“ titelte dieser dann das erste Konzert. Damit war eine der kuriosesten Namensgebungen vollzogen. Niemand hätte je geahnt, dass diese Band einige Kapitel der internationalen Rockgeschichte mitschreiben und den Namen OMEGA in der Rockszene etablieren würde.
Bereits 1968 erhielt OMEGA als erste Ost-Band die Einladung für eine England-Tour. Dort trat sie u.a. im englischen Fernsehen auf und produzierte bei Decca, der damaligen Plattenfirma der Rolling Stones ihr erstes Album. Beim ersten Konzert der Tour im legendären Londoner „Marquee-Club“ zählten Erik Clapton und George Harrison zu den Gästen. Nach dem Konzert gratulierten sie der Band im
Backstage-Bereich.
Die Weltkarriere begann 1970 mit dem Erfolgstitel „Gyöngyhaju lany“ (Pearls In Her Hair), gekrönt durch einige Awards bei internationalen Festivals u.a. in Japan. OMEGA Songs wurden bis heute mehr als einhundert Mal in diversen Sprachen gecovert. Im Jahr 1970 wurde von Frank Schöbel „Schreib es mir in den Sand“ veröffentlicht und die Scorpions, die Anfang der 70er Jahre der Supportact von OMEGA in der Bundesrepublik waren, coverten denselben Song 1996 als „White Dove“. Die Band tourte durch Europa, trat auf bedeutenden Festivals auf und teilte die Bühne mit Musikgrößen wie Queen oder The Who. 1972 schafften sie es in der Essener Gruga-Halle in das Vorprogramm der Rolling Stones. In den Albumcharts der 1977er konkurrierte ihr Album“ Timerobber“ mit „Animals“ von Pink Floyd um die Pole-Position und wurde in Westeuropa zum Millionenseller.
1982 feierte OMEGA ihr 25 jähriges Jubiläum mit sieben ausverkauften Konzerten in der Budapester Sportarena, tourte noch bis November 1983 und spielte im November 1983 in der ausverkauften Leipziger Messehalle ihr letztes Auslandskonzert.
1984 zog sich die Band in ihre Heimat nach Ungarn zurück und spielte dort einige Stadionkonzerte, zu denen Fans aus ganz Europa anreisten. Nach langer selbstgewählter Auslandsabstinenz startete sie 2005 ihr internationales
Comeback mit einer Tour durch Serbien, Rumänien, der Slowakei und Deutschland.
OMEGA produzierte Platten in Ungarisch, Deutsch und Englisch, welche weltweit Platinbeziehungsweise Goldstatus erreichten und sich insgesamt ca. 50 Millionen Mal verkauften.
Am 27. Oktober 2010 erschien bei der deutschen Plattenfirma Edel ein neues Studioalbum mit dem Titel „OMEGA Rhapsody“, das in 26 weiteren Ländern veröffentlich wurde. Dies war die erste neue internationale Albumveröffentlichung
der Band nach 14 Jahren. Die Live Premiere mit dem Akademischen Orchester
der Martin-Luther- Universität Halle-Wittenberg unter der Leitung von Matthias
Erben fand am 27.05.2011 auf dem ausverkauften Hallmarkt in Halle anlässlich der „Händels-Open“ statt.
Am 12. März 2012 startete die 50 Jahre OMEGA-Jubiläumstour Tour mit 14 ausverkauften Hallenkonzerten in Ungarn und erfolgreichen Shows in Serbien und Rumänien. Im Mai 2012 folgten die ersten zwei Konzerte in Deutschland.
Diese fanden im Leipziger Gewandhaus und im Kulturpalast in Dresden statt. Nach
weiteren Konzerten in der Slowakei und Rumänien, erreichte die Tour im August erneut Deutschland und die Band trat beim „Citadel Music Festival 2012“ in der Zitadelle im Berliner Bezirk Spandau auf. Im Oktober 2012 fand dann das Jubiläumskonzert in der vier Wochen vorher bereits ausverkauften Budapester Sport Arena statt und zum Abschluss 2012 folgte ein Konzert im „Lucerna“ in Prag. Die drei Konzerte in Deutschland wurden von der Rostocker Film- und Musikproduktionsfirma „Rockfilm“ aufgenommen und in Kürze wird der Dokumentarfilm der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Jahr 2013 begann so erfolgreich wie das Jahr 2012 endete: am 15 März wurde die Band für ihr künstlerisches Schaffen in den 50 Jahren ihres Bestehens im ungarischen Parlament mit dem Kossuth-Preis, der höchsten staatlichen Auszeichnung Ungarns, geehrt.
Es folgten Konzerte in Deutschland (Chemnitz) und das erste Konzert in Moskau. Danach zog sich die Band ins Studio zurück und arbeite an einem neuen Album dem „OMEGAOratorium“, das bei vier Kirchenkonzerten im Dezember 2013 in Ungarn vorgestellt wurde und in diesem Jahr auch in Deutschland und europaweit veröffentlicht wird. Mehr zu OMEGA hier.